⚓️ Der Düsseldorfer Stadtrat hat gestern, in der letzten Ratssitzung der Legislaturperiode, die Verwaltung mit der Prüfung von sicheren Alternativen zum Baden im Rhein beauftragt. Gefahrlose Möglichkeiten können ein Badeschiff, schwimmende Inseln oder eine abgegrenzte und gesicherte Badestelle sein. Heute berichten T-Online und die Rheinische Post über den Antrag der FDP-Fraktion. 🏝️ Denn die bestehenden Freibäder in Düsseldorf stoßen an den besonders warmen Tagen oftmals an ihre Kapazitätsgrenzen. Düsseldorf braucht sichere Alternativen zum Baden im Rhein. Anderen Städten wie Zürich, Berlin oder Paris machen es vor - und dies oft mit privaten Betreibern sogar kostenlos. Wir wünschen uns eine vergleichbare Möglichkeit auch hier in der Landeshauptstadt Düsseldorf. #düsseldorf #rhein #schwimmen #fdp
🏫🏗️ Mit Jörg Janssen habe ich in der Rheinischen Post über die Kostenexplosion im Schulbau gesprochen. Die Steigerungen im Vergleich der letzten 11 Jahre sind enorm: „Trotzdem müssen wir die Frage nach den Kosten stellen und nach Lösungen suchen, sie in einem vertretbaren Umfang zu mindern“, wendet FDP-Fraktionschef Mirko Rohloff ein. Viele Jahre war der 40-Jährige der schulpolitische Experte seiner Fraktion, hat nach dem Ende der Amtszeit von Dirk Elbers als Teil der Düsseldorfer Ampel aus SPD, Grünen und FDP die neue Schulbaupolitik mit auf den Weg gebracht. „Schwarz-grün hat das nicht gestoppt, sondern im Gegenteil sehr konsequent fortgeführt, dafür sind wir dankbar“, sagt er. Trotzdem mache er sich Gedanken, „Vergleichen wir den Aufwand für das Albrecht-Dürer-Kolleg vor etwa acht Jahren mit dem für die Benrather Neubauten, dann stellen wir fest, dass sich der Quadratmeter-Preis fast verdoppelt hat“, sagt der Geschäftsführer einer Digital- und Werbeagentur. Ein Sprung, der sich seiner Einschätzung nach nicht allein mit Baupreis-Steigerungen, Inflation und höheren Kreditzinsen erklären lässt. Vielmehr spielten die zahlreichen On-Tops und der Perfektionismus, den sich Düsseldorf hier leiste, eine wichtige Rolle. So koste allein die Tatsache, dass Düsseldorf beim Schulbau den DGNB-Standard „Gold“ verbindlich mache, viel Geld. Hinzu kämen Photovoltaik auf fast jedem neuen Dach und Fassadenbegrünungen. Es sei die grüne Handschrift innerhalb der Ratskooperation, die hier die Ausgaben nach oben treibe. „Würden wir hier abspecken, könnten wir bei vielen Projekten bis zu 30 Prozent der Kosten einsparen und von dem diesem Geld lieber weitere Schulstandorte bauen oder sanieren“, sagt Rohloff. #schulbau #düsseldorf #finanzpolitik #zukunft